Archiv -Stücke, die wir nicht mehr spielen

MONEY MAKES THE WORLD GO ROUND 14+, 2013

LOL 😉 FUBAR 14+, 2012

JE T’AIME 13+, 2013

AUSRASTN 6+, 2013

HURRA HURRA DIE SCHULE BRENNT 11+, 2011

TEDDY BRAUCHT NE PAUSE 5+, 2011

LIEBE, SEX und ZÄRTLICHKEIT 15+, 2012

MEINE MUTTER MEDEA 14+, 2012

Altersstufe 15+

MONEY makes the world go round

zum Thema Banken- und Wirtschaftssystem.

In unserem neuen Stück für die Oberstufe geht es um Auseinandersetzung mit unserem Wirtschaftssystem. Wir wollen mit den Jugendlichen die Fragen anregen, ob sie mit unserem System einverstanden sind oder nicht und was für Gedanken sie sich machen über Alternativen.

Inhalt:

Hannes und Eva haben eine Idee. Eine Bank, transparent, jugendlich und mit gesellschaftlichen Engagement. Gemeinsam wollen sie die Jugendlichen von ihrer neuen Bank begeistern.

Doch reichen gute Ideen?

Gibt es Alternativen um den gängigen Bankpraktiken zu entkommen?

Reicht es, regelmäßig Spenden nach Afrika zu schicken?

Eva wird im Zuge der Auseinandersetzung bewusst, dass Hannes nicht ganz so sozial engagiert ist, wie sie zunächst dachte. Doch, ist Hannes ein Betrüger, ein Mitläufer oder ein Revolutionär?

So funktioniert Kapitalismus… hier findet ihr einen Bericht über das Stück von Fabian Kretschmer in der Wiener Zeitung.

Ein Bericht von einer Vorstellung an der PH Wien mit zahlreichen Fotos könnt ihr hier nachlesen: zum Bericht und Fotos von Dr. Jürgen Neckam!

Feedback von Lehrern und Lehrerinnen nach unserem Besuch: 

„Das Stück als auch die Darbietung haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich bin immer wieder von der Herangehensweise an  angebotene Themen begeistert.“
„Den SchülerInnen hat es durchwegs gut gefallen; Thema ist jedoch sehr anspruchsvoll; hat ihnen Spaß gemacht und ist einmal „ganz was anderes“ im Betriebswirtschaftsunterricht.“

In unserer Materialmappe findet ihr

  • mehr über die Idee „Klassenzimmertheater“
  • Textauszüge aus dem Stück
  • einen Fragenkatalog zum Stück
  • zahlreiche Tipps zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema

Download Materialmappe:

MONEY makes the world go round

Idee, Text und Inszenierung: Dana, Sabine, Dinah, Thomas und Teresa
Darsteller: Dinah Pannos und Thomas Weilharter
Theaterpädagogik: Sabine Maringer oder Dana Csapo

Altersstufe 14+

LOL, ;-), FUBAR

zum Thema Cybermobbing

Ist das wirklich so wichtig, was auf Facebook über einen steht? Kann dich das wirklich verletzten? Im Internet steht doch sowieso so viel Blödsinn. Und wo fängt das eigentlich an, Cybermobbing und was bedeutet das überhaupt?

Mark heißt mit Nachnamen nicht Zuckerberg und ist trotzdem Experte für soziale Netzwerke und damit meint er nicht die Caritas. Er kommt in die Klasse, weil er etwas über den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken erzählen soll und über Cybermobbing. Und Mark hat viel zu sagen, aberob wir das wirklich alles hören wollen? Denn Mark hat ein Geheimnis.

FUBAR ist das Chatkürzelfür: Fucked Up Beyond All Repairs, und bezeichnet jemanden, der total am Ende ist.

Ein Stück über den Alltag von Jugendlichen und ihren Umgang mit den Medien. Über Cybermobbing und Tratsch und Klatsch. Und über die Wichtigkeit von Kontakt und vor allem die große Frage, wie Kontakt und Nähe denn wirklich entstehen können.
Unser Stück „FUBAR“ ist inspiriert von dem Stückschreibprojekt für das

KLASSE 12 FESTIVAL

Das Schreibprojekt produzierte den Text „BRUDAA“ , Flo Staffelmayer entwickelte den Text mit SchülerInnen der Vienna Business School.

Inszenierung: Holger Schober

Darsteller: Kilian Klapper
Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: 50 Minuten

Altersempfehlung: 14+

Wird nur in der Saison 2012/13 gespielt.

Altersstufe 13+

JE T’AiME

zum Thema Verliebtsein.

Ein Stück über die unendliche Bewegung von Gedanken.
Wie verhalte ich mich richtig? Wie komme ich möglichst gut, interessant, sexy, klug rüber? Wie kann ich meine Wirkung optimieren? Wie will ich sein, damit man mich mag? Wie will ich sein, damit ich mich mag?

Antonia ist verliebt. Sie ist sich aber nicht sicher, ob ER das auch ist? Nun hat sie eine SMS von IHM bekommen und kann die ganze Unterrichtsstunde nicht aufhören daran zu denken, wie sie sich IHM gegenüber am besten verhalten soll. Soll sie lässig sein und distanziert, oder klug und schlagfertig, oder besser ein lustiger Kumpeltyp? Oder soll sie besser gar nicht antworten? Oder noch ein wenig warten mit der Antwort? Da kann man sich echt den Kopf brechen, oder?

Inszenierung: Sabine Maringer, Dana Csapo

Darstellerin: Simone Kühle

Choreographie: Simone Kühle und Sabine Maringer

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: 50 Minuten

Wird nur in der Saison 2012/13 gespielt.

Altersstufe 6+

AUSRASTN

zum Thema Bewegung.

Ein Stück darüber, wie schwer es fällt ruhig zu bleiben, wenn man sich doch soooo gern bewegen möchte.

Was hilft beim Beruhigen? Wie kann ich mir Bewegung erlauben, ohne zu stören?

Antonia Zapp ist eine junge Studentin und möchte gern Lehrerin werden . Sie liebt die Natur und so ist Biologie natürlich ihr Lieblingsfach. Aber Antonia ist anders, sie kann nicht still sitzen und unterrichten, ist immer in Bewegung, wie die Natur eben. Ein Blatt kann sie zum Träumen verführen, ihr Finger weiß manchmal mehr als ihr Kopf und ihre Füße balancieren, wenn ihr fad wird, über Baumstämme… Dabei sagt sie sich selberdoch immer, dass man die Arbeit ordentlich und ernsthaft machen soll. Aber Antonia mag bewegt sein und nicht immer ernsthaft und ordentlich. Mal verträumt, mal verrückt, mal wild und manchmal ganz ruhig. Und fliegen würde sie gerne können…

Inszenierung: Dana Csapo und Sabine Maringer

Darstellerin: Simone Kühle

Choreographie: Simone Kühle und Sabine Maringer

Regieassistenz: Barbara Emilia Dauer

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: 50 Minuten

Altersempfehlung: 6+

Wird in der Saison 2012/13 gespielt.

Alterstufe 11+

HURRA HURRA DIE SCHULE BRENNT

„Ein Buch im Haus nebenan ist wie ein scharf geladenes Gewehr.  Man vernichte es. Man entlade die Waffe. Man reiße den Geist ab.  Wer weiß, wen sich der Belesene als Zielscheibe aussuchen könnte! … Es wäre verfehlt, ihnen so glitschiges Zeug wie Philosophie und Soziologie zu vermitteln, um Zusammenhänge herzustellen. Das führt nur zu seelischem Elend.“
„Sehen Sie nun ein, warum Bücher gehasst und gefürchtet werden? Sie zeigen das Gesicht des Lebens mit all ihren Poren. Der Spießbürger will aber nur Wachsgesichter ohne Poren, ohne Haare, ohne Ausdruck.“

Zitate aus „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury

Jeder kennt die Geschichte von Montag, dem Feuerwehrmann, dessen Aufgabe es ist, Bücher zu verbrennen. Das Wiener Klassenzimmertheater nimmt die Grundzüge dieser Geschichte und macht daraus ein interaktives Klassenzimmerstück für alle ab 11 Jahren. Ein Stück zum Thema „Lesekompetenz“. Denn durch das Lesen kann man für sich selbst  neue Welten und Geheimnisse erschaffen. Und auch das Thema Zivilcourage wird Eingang in die Aufführungen finden, aber auf eine ganz andere Art als man vielleicht erwartet.

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: 50 Minuten

Altersempfehlung: 11+

http://www.youtube.com/watch?v=Ow0afjPjOTo

Altersstufe 5+

TEDDY BRAUCHT NE PAUSE

Teddy ist auf der Flucht. Vor Kim. Kim will ihn immer und überall mit dabei haben.
Teddy hat keine Pause mehr.
Denn Kim ist in letzter Zeit immer traurig und nur Teddy kann helfen. Wenn Kim ihn ganz fest an sich drückt, dann spürt Kim nicht wie weh es tut, dass Mama und Papa sich ständig streiten.
Aber Teddy mag nicht mehr. Er würde so gerne wieder mal Musik hören, lachen oder toben mit Kim.

Oder habt ihr eine Idee, was Kim noch tun könnte um sich besser zu fühlen?

Das Thema Streit in der Familie ist wichtig und wird zu oft übergangen, denn Streit ist normal, streiten tun alle. Aber warum tut das doch immer so weh? Der Teddy sucht mit den Kindern gemeinsam nach Möglichkeiten etwas zu tun, es sich gut gehen zu lassen, wenns schwer wird. Damit die Kinder einen Eindruck davon bekommen, dass sie nicht ganz allein sind, denn ein Teddy ist in (fast) jedem Kinderzimmer.

Stück: Holger Schober

Teddy: Kilian Klapper/Maria Lohn

Inszenierung: Dana Csapo

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: ca. 30 min

Altersempfehlung: 5+ (auch für Kindergarten buchbar)

Alterstufe 15+

LIEBE, SEX UND ZÄRTLICHKEIT

Wie geht das eigentlich mit dem Küssen? Wie viel Zunge muss man anwenden und ab wie viel Zunge ist es ZU VIEL Zunge? Wann wird aus Petting eigentlich Heavy Petting und was ist eigentlich so verdammt schwer daran? Richard und Anne wissen, wie ES geht. Und sie wollen als Bravo-Botschafter gern darüber berichten. Für alle, die ES gerne einmal ausprobieren möchten. Man hört von so vielen Seiten so viele unterschiedliche Dinge über ES, dass man gar nicht weiß, was ES eigentlich ist. Worum geht es dabei? Geht es nur um den bloßen mechanischen Vorgang, oder sind da noch andere Dinge im Spiel? Gibt es wirklich Sex ohne Liebe? Oder Liebe ohne Sex? Und wie funktioniert das eigentlich mit diesen komischen Kugeln? Richard und Anne erkennen während sie von ihrer eigenen Liebesgeschichte erzählen, wie unterschiedlich und sensibel jeder ist und wie wenig sie tatsächlich über ES wissen. Sie erkennen, dass nur sich mitteilen und austauschen hilft, sich wirklich wohlzufühlen.

Laut der aktuellen DUREX-Studie, die sich mit dem Aufklärungsstand europäischer Jugendlicher beschäftigt, ist Österreich auf dem vorletzten Platz, das heißt die österreichischen Jugendlichen wissen am zweitwenigsten über ES, als der Rest von Europa. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Aufklärungsunterricht bei uns noch immer im Biologieunterricht statt findet, während er in Skandinavien im Ethikunterricht statt findet.

Das Wiener Klassenzimmertheater begibt sich auf eine Forschungsreise, um ES von allen Seiten zu beleuchten und bringt dabei Ungeahntes zum Vorschein. Ein Klassenzimmerstück über den Umgang mit Sex, über Scheinmoral und die ganz großen Gefühle.

Stück: Holger Schober

Richard: Kilian Klapper

Anne: Maria Lohn

Inszenierung: Dana Csapo

Regieassistenz: Barbara Emilia Dauer

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Spieldauer: 50 Minuten

Altersempfehlung: 15+

http://www.youtube.com/watch?v=J-c88PgXG1c

Alterstufe 14+

MEINE MUTTER MEDEA

2 Jugendliche kommen in die Klasse und stellen sich als die neuen Schüler vor. Polyxenos würde das gerne gut machen, aber Eriopis pfeift drauf. Sie hat keine Lust neue Freunde zu suchen, weil sie ja sowieso nur „die Ausländer“ sind. Polyxenos würde gerne stolz von seinen Helden Eltern Jason und Medea erzählen, aber Eriopis hat es satt, dass ihre Eltern nie da sind. Eriopis hat überhaupt alles satt und sie kann sich wehren: sie ist cool, laut, witzig und kann auch draufhauen, wenns sein muss. Polyxenos aber ist uncool, leise, seine Witze kommen nicht an und das einzige, wo er drauf hauen kann ist er selbst. Die beiden sind „Die Neuen“. Schon wieder. Immer wieder. Werden sie einen Weg aus dem Teufelskreis finden?

Holger Schober schreibt in seinem Klassenzimmerstück „Meine Mutter Medea“ über einen großen Mythos aus einem gänzlich anderen Blickwinkel. Hier kommen die Kinder einmal ausführlich zu Wort. All die Verletzungen, die das Leben auf der Flucht mit sich bringt, all die nie gesagten Sätze, all die Wünsche, Träume und Hoffnungen, kommen vor der „neuen“ Klasse ans Tageslicht. „Meine Mutter Medea“ ist ein Stück über das Fremd sein, über Eltern und Kinder, über wahres Heldentum und falsch verstandenes und über das Gefühl, keine Ahnung zu haben, was der Begriff Heimat verdammt noch einmal bedeutet.

Stück: Holger Schober

Eriopis: Maria Lohn

Polyxenos: Kilian Klapper

Inszenierung: Dana Csapo

Theaterpädagogik: Sabine Maringer

Vorstellungsdauer: ca 50 min

Altersempfehlung: 14+

Stück: Holger Schober

Darsteller: Kilian Klapper

Inszenierung: Dana Csapo

Regieassistenz: Barbara Emilia Dauer